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Am 06. Juni 2009 haben ich in der Mainzer-Hundeschule die BH erfolgreich mit der Note "gut" bestanden.

Die Abkürzung "BH" steht für die Begleithundprüfung mit Verhaltenstest und Sachkunde- prüfung für den Hundehalter. Diese Prüfung kann ein Hundehalter mit seinem Hund ablegen. Die Prüfung wird von einem Richter des VDH (Verband für das deutsche Hundewesen) abgenommen.

... außerdem bin ich in folgenden Trainingsgruppen regelmäßig aktiv.

Balancy:

Auf dem „balancy“-Programm stehen Balance-Übungen auf Geräten wie der Hängebrücke und dem Wackeltisch, Bodenarbeit im Labyrinth, Agility-Elemente wie Tunnel, Wippe und Slalom, die auf eine optimale Verständigung zwischen Hundeführer und Hund zielen (ohne auf hohe Geschwindigkeit abzuheben, die viele Hunde einseitig aufputscht), Elemente des klassischen Grundlagen- und Gehorsamstrainings, aber auch Nasenarbeit auf dem Platz und im freien Gelände. Denn gerade Nasenarbeit lastet jeden Hund wunderbar aus und ist das Schachspiel des Hundesports! 

Mantrailing:

Mantrailing ist die Personensuche unter Einsatz von Gebrauchshunden, die Mantrailer genannt werden. Dabei wird der hervorragende Geruchssinn der Hunde ausgenutzt.

Der englische Begriff Mantrailing setzt sich wie folgt zusammen:

- man ~ Mensch und  trail ~ verfolgen.

In der Praxis bewährte Hunde sind z.B. Labrador, Dalmatiner, Collies etc.

Der Unterschied zwischen einem Mantrailer und anderen Suchhunden besteht darin, dass der Mantrailer bei der Suche verschiedene menschliche Gerüche voneinander unter-schieden muß und sich trotz vieler Verleitungen ausschließlich an den Geruchsmerkmalen der gesuchten Person orientiert.

Mantrailer können auch innerhalb von Gebäuden und bebauten Flächen eingesetzt werden.
Jeder Mensch verliert ständig Hautschuppen, die seinen individuellen Geruch spezifizieren, welche so unverwechselbar sind wie sein persönlicher Fingerabdruck. Der Hund bekommt vor der Suche einen Geruchsgegenstand (Kleidungsstück - Mütze, Socken, Taschentuch) der zu suchenden Person und muß anschließend seine Spur auf weichen Boden (Wald) oder Asphalt (Stadtbereich) verfolgen.

In der Ausbildung muß der Hund erlernen an einer Schleppleine (ca. 20m) den individuellen Geruch einer zu suchenden Person (Opfer) aufzunehmen und aus einer Vielzahl von Gerüchen unabhängig von Verleitpersonen die bestimmte Person herauszufiltern, gleich-gültig der Distanz und der unterschiedlichsten Geländeformen und der Witterungseinflüsse und der verstrichenen Zeit.